Comescure

  • nächste Stadt: Lavelanet / nächster Ort: Comescure
  • GPS: 42.9328,1.7956
  • Karten: Geoportail | GoogleMaps | OSM
  • geförderte Rohstoffe: Gips / Eisen
  • Weiteres: Fördermenge keine Angaben

Die Mine liegt etwa 1 km nördlich von dem kleinen Weiler Comescure. Von hier geht es nur noch zu Fuß weiter. Die Piste wäre für einen T3 zwar durchaus befahrbar, ist aber gesperrt. Hier, nicht weit entfernt, existieren noch 2 weitere Minen.


Mine Font de Arques

Nachdem ich mein Auto an der Gebäudeansammlung geparkt habe, geht es los ins Gelände. Die Piste schlängelt sich eine Weile bergauf und ich gelange in einen Steinbruchkomplex. Hier sind diverse Hinweisschilder zur alten Mine aufgestellt.


Die Zugänge sind allerdings mit Beton ausgegossen und nur schmale Spalten für die hier lebenden Fledermäuse sind offen gehalten (Bilder 1–8). Ich wage den Versuch an einer größeren Spalte dort einzusteigen. Ich bleibe allerdings stecken. Der Spalt ist zu eng für mich. Ich versuche, einen noch passierbaren Zugang zu finden. Doch ich habe Pech. Entweder sind alle Zugänge verschlossen oder ich habe etwas übersehen.

aktuelle Fotos[17] ⇓

Auf dem Rückweg zur D111 erkunde ich noch eine Grotte (Bilder 9–17). Die Grotte liegt in Sichtweite zur Piste, die von der D111 nach Comescure abzweigt. Vermutlich handelt es sich hierbei ebenfalls um eine alte Mine. Passagen sind künstlich erweitert und auf einem Streckenabschnitt ist Abraum in dem Stollenabschnitt seitlich verbracht. Was in diesen Minen gefördert wurde, ist leider nicht bekannt.


Lokalisierung : Peter Ernst
Expeditionsteilnehmer: Peter Ernst
[Fotos & Text: copyright by Peter Ernst]

                     
© 2003-2024 by Digital Culture | Peter Ernst
  • Mo - Do 10.00 - 17.00 | Fr 10.00 - 12.30