Das Transportseil führt schnurgerade weiter und entzieht sich oberhalb am Hang meinen Blicken. Direkt unter dem Stahlseil, hinter dichtem Buschwerk, dann einer der Zugänge zur Mine. Der knapp 2 m hohe Tunnel ist völlig trocken und führt geradeaus in den Berg. Nach knapp 100 m liegt rechts ein aus dem Boden gerissener Schienenstrang im Tunnel.
aktuelle Fotos[8] ⇓
Dann folgt eine Kreuzung. Am Boden befindet sich eine völlig intakte Weiche. Die Schienenstränge setzen sich geradeaus und zu beiden Seiten weiter fort. An der Stollenwand angelehnt, eine große Metallplatte aus Gusseisen.
Ein großes Loch im Deckenbereich mündet in einem Blindstollen. 30 m weiter hinten endet der Minenabschnitt. Trümmer und Metallteile ragen aus dem Boden. Ich folge dem gegenüberliegenden Tunnel. Ein gut erhaltenes, noch funktionsfähiges Schienensystem, führt etwa 20 m weit bis zum Ende des Tunnels.