Im 2.-3. Jahrhundert entstand im Küstenbereich des heutigen Vietnam das Reich der Cham. Die zuerst in Holzbauweise ausgeführten, unter hinduistischen Einflüssen geprägten Tempel, wurden ab dem 8. Jahrhundert mit Backsteinen errichtet. In der Frühzeit bestanden mehrere parallele Zentren mit eigenen Herrschern, die untereinander wechselnde lose Allianzen eingingen.
Etwa 60km südwestlich von Da Nang, im Urwald verborgen, befinden sich die Ruinen des letzten größeren Tempelkomplex dieser Kultur mit dem Namen My Son. Von den einstmals mehr als 70 Tempeln sind heute noch knapp 20 erhalten. Mehr als 70 Prozent der Anlage wurde im Vietnamkrieg zerstört.
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