Rheinland-Pfalz | Kultplätze [22]
Altburg | Keltendorf bei Bundenbach
Altburg | Keltendorf bei Bundenbach
- GPS: [49.848582,7.392168]
- Bundesland: Rheinland-Pfalz
- nächste Stadt: Kirchberg | nächster Ort: Bundenbach
- Typ: befestigte Siedlung / Burg
- Nutzung: 2. und 1. Jahrhundert v. Chr.
- Informationen: Die Altburg ist eine keltische Befestigungsanlage und liegt auf einem Plateau bei Bundenbach im Hunsrück. Von 1971 bis 1974 führte das Rheinische Landesmuseum(Trier) hier umfangreiche Ausgrabungen durch. Anschließend wurde 1988 an dieser Stelle ein Freilichtmuseum errichtet.
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Fotos [17] aus dem Jahr 2016:
Panoramafoto:
Calmont
Calmont
- GPS: [50.109167, 7.123622]
- Bundesland: Rheinland-Pfalz
- nächste Stadt: Cochem | nächster Ort: Bremm
- Typ: Bergheiligtum
- Nutzung: 2. bis 4. Jahrh. n. Chr.
- Informationen: Auf dem Bergrücken des Calmont lag einst ein römischer Umgangstempel. Nach den archäologischen Grabungen im Jahr 2005 wurde der Umgangstempel an der ursprünglichen Stelle wieder rekonstruiert.
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Fotos [6] aus dem Jahr 2017:
Dianadenkmal
Dianadenkmal
- GPS: [49.838846, 6.383870] Diana [49.840970, 6.385812] Opferstein
- Bundesland: Rheinland-Pfalz
- nächste Stadt: Trier | nächster Ort: Weilerbach
- Typ: Dianadenkmal
- Erstellung: 2. Jh. n. Chr.
- Informationen: Der Sandsteinblock mit den Überresten eines Reliefs, das der Göttin Diana geweiht ist, stammt aus dem 2. Jahrhundert nach Christus und befindet sich direkt hinter der Siedlung Laufenwehr bei Bollendorf. Die Aufschrift auf dem Stein lautet: Deae Dianae Q(uintus) Postumius Potens V(otum) S(olvit) "Der Göttin Diana hat Quintus Postumius Potens den Stein gewidmet und das Gelübde erfüllt". Die obere Hälfte des Reliefs wurde der Sage zufolge von dem „heiligen Willibrord“ im Zuge der Christianisierung zerstört..
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Fotos [7] aus den Jahren 1997 & 2016:
Dianaheiligtum
Dianaheiligtum
- GPS: [49.103728, 7.528022]
- Bundesland: Rheinland-Pfalz
- nächste Stadt: Pirmarsens | nächster Ort: Hilst
- Typ: Felsrelief
- Erstellung: 1-3 Jhr. n. Chr.
- Informationen: Das Relief des Diana-Heiligtums ist in eine Felswand eingeschlagen und befindet sich in einem Waldstück an der deutsch-französischen Grenze. Auf dem stark verwitterten Felsrelief, oberhalb einer alten römischen Salzstraße, ist die Jagdgöttin Diana zusammen mit dem Kriegsgott Mars und Silvanus, dem Gott des Waldes, abgebildet. Neben dem römischen Steinbild befindet sich in unmittelbarer Nähe der sogenannte Kerbenstein.
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Fotos [10] aus den Jahren 1997 & 2016:
Felseneremitage bei Bretzenheim
Felseneremitage bei Bretzenheim
- GPS: [49.88744,7.87088]
- Bundesland: Rheinland-Pfalz
- nächste Stadt: Bad Kreuznach | nächster Ort: Bretzenheim
- Typ: Kultstätte / Mithrasheiligtum / Felsenkloster
- Nutzung: vor Chr. und später
- Informationen: Die Felseneremitage bei Bretzenheim gilt als einziges Felsenkloster nördlich der Alpen. Vermutlich wurde an diesem Ort in vorgeschichtlicher Zeit eine heidnische Kultstätte betrieben. Später, zu Zeiten der Römer, wurde die Anlage erweitert und dann bis zum 5. Jh. als Mithräum genutzt. Anschließend, ab dem 6. Jahrhundert, okkupierten die Christen die Felskammern und widmeten sie um. Eine erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1043. Dort ist von einem geweihten Altar die Rede. Ab dieser Zeit verwandelte sich die Eremitage zu einem christlichen Felsenkloster. Alle später errichtete Vorbauten, u. a. eine Kirche, wurden 1819 wegen Baufälligkeit abgetragen. Auf einem alten Schwarzweißfoto aus dem Jahr 1890 steht einzig noch die Ruine eines Gästehauses. Heute existieren lediglich die in den Felsen geschlagenen Gewölbe und Kammern der Eremitage. Bei Schneiders Grabungen (1993) vor den Arkaden(Bild 7), kamen Reste eines vorgelagerten Felsmassivs mit großräumigen eingestürzten Grotten zutage. Ob die Vermutungen Schneiders zutreffen, dass es sich hierbei um die Reste des Mithräums gehandelt hat, bleibt offen. Weitere Ausgrabungen im Jahr 2005(Bilder 39-50) legten unter dem Treppenaufgang zur Eremitage einen 14 m² großen Felsenraum mit Sitzbänken und einer Mulde im Boden frei.
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Fotos [60] aus dem Jahr 2021:
Fraubillenkreuz
Fraubillenkreuz
- GPS: [49.87444,6.37087]
- Bundesland: Rheinland-Pfalz
- nächste Stadt: Trier | nächster Ort: Ferschweiler
- Typ: Menhir
- Erstellung:ca. 5000 Jahre vor Chr.
- Informationen: Das Fraubillenkreuz ist ein Menhir, der im Zuge der Christianisierung zu einem Kreuz umgearbeitet wurde. Einer Sage zufolge, hat der sogenannte Missionar Willibrord, den knapp 5000 Jahre alten Menhir, eigenhändig in diese Form gebracht. Außerdem wurden zwei Figurennischen eingehauen, die von Löchern umgeben sind. Der Menhir erreicht eine Höhe von ca. 3.50 m.
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Fotos [9] aus dem Jahr 2017:
Gallo-Römische Begräbnisstätte
Gallo-Römische Begräbnisstätte
- GPS: [49.8830,6.3972]
- Bundesland: Rheinland-Pfalz
- nächste Stadt: Trier | nächster Ort: Holstum
- Typ: Gallo-Römische Gräber
- Erstellung: ca. 2. Jahrhundert n. Chr.
- Informationen: Am Nordhang des Ferschweiler Plateaus befinden sich drei, dicht beieinanderliegende gallo-römische Gräbergruppen aus dem 2. Jahrhundert nach Christus. Die erste Gruppe besteht aus 5 Aschenkisten. Die zweite Gruppe, knapp 200 m entfernt, besteht aus 8 Kisten. Ein weiteres, isoliert liegendes Halbwalzengrab, befindet sich knapp 100 m entfernt. Die Aschenurnen und Beigaben wurden in die Vertiefungen gelegt und mit Steinplatten oder dachförmigen Steinen abgedeckt. Ein Verbrennungsplatz war Bestandteil der Begräbnisstätte.
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Fotos [35] aus dem Jahr 2017:
Hartberg Steingrab
Hartberg Steingrab
- GPS: [49.904916, 6.38983]
- Bundesland: Rheinland-Pfalz
- nächste Stadt: Trier | nächster Ort:Schankweiler
- Typ: Steinkistengrab
- Erstellung: ca. 5000 Jahre vor Chr.
- Informationen: Die einstmals von einem Erdhügel bedeckte Steinkiste befindet sich am westlichen Steilhang des Hartberges. Die Steinkiste verfügt über eine für diese Gegend außergewöhnliche Zugangsöffnung. Der Zugang erfolgte über ein sogenanntes Seelenloch. Der früher verschließbare Zugang wird von einem Stein mit einer kreisförmigen Öffnung gebildet. Dieser Stein ist in der Mitte zerbrochen, wobei die obere Hälfte nicht mehr vorhanden ist.
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Fotos [8] aus dem Jahr 2017:
Heidenfels
Heidenfels
- GPS: [49.41004,7.59290]
- Bundesland: Rheinland-Pfalz
- nächste Stadt: Kaiserslautern | nächster Ort: Landstuhl
- Typ: Quellheiligtum
- Erstellung & Nutzung: 3. Jahrhundert
- Informationen: Das römische Quellheiligtum befindet sich südöstlich von Landstuhl im Wald, unterhalb einer Felsklippe. Bis ins 4. Jahrhundert wurde die Quelle als Heiligtum verehrt. Bei Grabungen stieß man hier 1907 auf die Reste eines Tempels. Heute sind noch 2 bearbeitete Steine erhalten. Auf dem linken Stein sind 3 Quellgottheiten dargestellt und das Bild auf dem rechten Stein zeigt einen Opfernden mit diversen Figuren.
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Fotos [16] aus dem Jahr 2017:
Judenkirchhof - Römischer Tempelbezirk
Judenkirchhof - Römischer Tempelbezirk
- GPS: [50.230744 , 6.674787 ]
- Bundesland: Rheinland-Pfalz
- nächste Stadt: Gerolstein | nächster Ort: Pelm
- Typ: Tempelbezirk
- Nutzung: 1. - 4. Jahrh. n. Chr.
- Informationen: Die Anlage wird von einer halbhohen Mauer eingefasst. Hier standen einst mehrere kleinere Tempel. Einer Inschrift zufolge wurde einer der Tempel(Gebäude F) am 5. Oktober 124 n. Chr. der Göttin CAIVA geweiht.
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Fotos [9] aus dem Jahr 2016:
Genovevahöhle
Genovevahöhle
- GPS: [49.806746, 6.646267]
- Bundesland: Rheinland-Pfalz
- nächste Stadt: Trier| nächster Ort: Trier
- Typ: Höhle
- Nutzung: Mittelalter
- Informationen: Die Genovevahöhle wurde noch bis Mitte des 19. Jahrhunderts als Kuttbachhöhle bezeichnet. Der Name Genovevahöhle setzte sich erst später unter dem Einfluss der Romantik durch. Die Höhle ist etwa 15 m breit und ca. 8 bis 10 m hoch. Die Stufen zur Höhle wurden erst 1910 aus dem Sandsteinfels gehauen. In der Höhlenkammer befinden sich mehrere Nischen und Pfostenlöcher. Vermutlich wurde die Höhle schon zu früherer Zeit genutzt. Die Pfostenlöcher dienten zur Aufnahme von Tragebalken einer Holzkonstruktion, die die Höhle in dem vorderen Bereich abschloss. In die Wände der Höhle sind zahlreiche ältere und neuere Graffiti eingeritzt.
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Fotos [16] aus dem Jahr 2016:
Kiesgräber
Kiesgräber
- GPS: [49.855913, 6.386368]
- Bundesland: Rheinland-Pfalz
- nächste Stadt: Trier | nächster Ort: Bollendorf
- Typ: Kiesgräber
- Nutzung: 1. bis 8. Jahrh. n. Chr.
- Informationen: Bei den Kiesgräbern handelt es sich um einen gallo-römischen Begräbnisplatz. Flache Sandsteine wurden mit Meißel bearbeitet, so dass rechteckige, geglättete Flächen entstanden, in die viereckige Vertiefungen eingearbeitet wurden. Von den giebelartig zugeschlagenen Steinen, die einst die Gräber verschlossen, befindet sich leider nur noch ein einzelner Stein vor Ort.
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Fotos [12] aus dem Jahr 2016:
Klausenhöhle
Klausenhöhle
- GPS: [49.815025, 6.646770 ]
- Bundesland: Rheinland-Pfalz
- nächste Stadt: Trier | nächster Ort: Trier
- Typ: Höhle
- Nutzung: 18. Jahrhundert
- Informationen: Ab dem 18. Jahrhundert lebte in der Höhle ein Eremit. Zahlreiche an Totenmasken erinnernde Skulpturen überziehen hier die Felswände. Ob diese Einritzungen älter sind, oder ob sie von dem Mönch als "Schutz-Zauber" oder für einen Exorzismus angebracht wurden, um böse Geister abzuhalten, ist nicht klar.
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Fotos [18] aus dem Jahr 2016:
Martberg
Martberg
- GPS: [50.178496, 7.286251]
- Bundesland: Rheinland-Pfalz
- nächste Stadt: Treis-Karden | nächster Ort: Pommern
- Typ: Tempelbezirk
- Erstellung: etwa 450 v. Chr. - 400 n. Chr.
- Informationen: Der Martberg erhebt sich nordöstlich von Pommern, in einer Höhe von knapp 190 m, direkt über der Mosel. Der Tafelberg wurde nach archäologischer Fundlage bereits in keltischer Zeit zu kultischen Handlungen genutzt. Später, in der frühen römischen Kaiserzeit, wurden vorhandene Konstruktionen durch Holztempel ergänzt und ersetzt. Bis zum 3. Jahrhundert n. Chr. wurden weitere Tempel errichtet und der Ausbau erreichte in dieser Zeit seinen Höhepunkt. Im Zentrum stand nun ein steinerner gallo-römischer Umgangstempel, in dem Lenus-Mars verehrt wurde. Im Zuge der Christianisierung erfolgte ab 400 n. Chr. der Niedergang und die anschließende Zerstörung der Anlage. Im Jahr 2004 wurde der Bezirk teilweise rekonstruiert und wieder aufgebaut.
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Fotos [19] aus den Jahren 2017 & 2020:
Nusbaumer Menhire
Nusbaumer Menhire
- GPS: [ [49.879185, 6.367950]
- Bundesland: Rheinland-Pfalz
- nächste Stadt: Echternach | nächster Ort: Ferschweiler
- Typ: Menhir
- Erstellung: ca. 5000 Jahre vor Chr.
- Informationen: Die Menhire von Nusbaum befindet sich inmitten eines ausgedehnten Waldgebietes nordwestlich von Ferschweiler. Nur noch einer der beiden Menhire steht heute aufrecht. Entdeckt wurde der heute liegende Menhir 1930. Damals befand er sich allerdings noch rund 20 m weiter östlich als der Stehende Menhir. Bei der Verlegung an den heutigen Standort ist er wahrscheinlich zerbrochen.
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Fotos [8] aus dem Jahr 2024:
Pützlöcher
Pützlöcher
- GPS: [49.823083, 6.634417]
- Bundesland: Rheinland-Pfalz
- nächste Stadt: Trier | nächster Ort: Butzweiler
- Typ: Bergwerk
- Erstellung: ca. 200 Jahre vor Chr.
- Informationen: Die Pützlöcher (Wasserlöcher) wurden erstmals um 1850 beschrieben. 1928 erfolgte eine erste Vermessung der Anlage durch das Provinzialmuseum Trier. Nach den vorliegenden befunden zählen die Schächte und Stollen zu einem der ältesten römischen Bergwerke Deutschlands. Gegen 180 n. Chr. endete der Abbau und das Gelände wurde in einen Steinbruch verwandelt.
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Fotos [25] aus dem Jahr 2024:
Siesbach / Grabhügel
Siesbach / Grabhügel
- GPS: [ [49.73682,7.21193]
- Bundesland: Rheinland-Pfalz
- nächste Stadt: Idar-Oberstein | nächster Ort: Siesbach
- Typ: Grabanlage
- Erstellung: 175 n. Chr.
- Informationen: Der römische Grabhügel liegt in einem Waldabschnitt bei Siesbach und wurde 175 n. Chr. errichtet. Auf dem Grabhügel steht eine dorische Säule, auf der sich ein Adler niedergelassen hat, der in seinen Fängen eine Schlange hält(Sinnbild für Fruchtbarkeit und den Kreislauf des Lebens). In gerader Verlängerung steht ein 3,8 × 2 m großer Altar, auf dem ursprünglich zwei lebensgroßen Figuren des Gottes Lenus-Mars und Attis standen.
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Fotos [10] aus dem Jahr 2018:
Schweigestelle
Artioni-Biber-Inschrift und Schweigestelle
- GPS: [ 49.837577, 6.398429]
- Bundesland: Rheinland-Pfalz
- nächste Stadt: Trier | nächster Ort: Bollendorf
- Typ: Felsen
- Nutzung: -
- Informationen: Der Ort liegt in einer Felsschlucht aus Sandsteinklippen, die einen Weg von Weilerbach nach Ernzen einfassen. Die "Schweigestelle" wurde ursprünglich als "Schweineställe" bezeichnet. Im Umfeld befinden sich auch der "Druiden-Opferstein" und die Niederburg – siehe auch OpenStreetMap(Anreise).
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Fotos [15] aus dem Jahr 2024:
Sironabad in Nierstein
Sironabad in Nierstein
- GPS: [49.86395, 8.35284]
- Bundesland: Rheinland-Pfalz
- nächste Stadt: Mainz | nächster Ort: Nierstein
- Typ: römisches Quellenheiligtum
- Nutzung: 86 bis 267 nach Chr.
- Informationen: Im Jahr 1802 wurden bei Erdarbeiten an diesem Ort die Reste eines römischen Quellenheiligtums freigelegt. Bei weiteren Arbeiten stieß man u. a. auf Trümmer von Bauwerken sowie eine kleine Säule, ein Steinbecken, kleine Figuren aus gebrannter Erde, mehrere Münzen und auf einen Votivaltar, der der keltischen Quell- und Heilgöttin Sirona gewidmet war. Nach den Ausgrabungen pachtete ein Herr Van der Velden die Quelle, ließ sie mit einem Gewölbe überdachen und bewirtschaftete sie bis zu seinem Tod 1826.
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Fotos [27] aus dem Jahr 2021:
Sironapavillon bei Hochscheid
Sironapavillon bei Hochscheid
- GPS: [49.864480, 7.232563]
- Bundesland: Rheinland-Pfalz
- nächste Stadt: Kirchberg | nächster Ort: Hochscheid
- Typ: Sirona-Tempel
- Nutzung: 2-4 Jhr. n. Chr.
- Informationen: Ende des dritten Jahrhunderts wurde das gallo-römische Quell- und Pilgerheiligtum aufgegeben. Bilder 1 -7 zeigen den Sironapavillon zwischen Hochscheid und Stipshausen, Bilder 8 -10 den Pavillon in Stipshausen.
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Fotos [10] aus dem Jahr 2016:
Tempel bei Tawern
Tempel bei Tawern
- GPS: [49.664253,6.509558]
- Bundesland: Rheinland-Pfalz
- nächste Stadt: Trier | nächster Ort: Tawern
- Typ: Tempel
- Nutzung: ca. 200 n. C.
- Informationen: Das auf dem Berg oberhalb von Tawern liegende Heiligtum umfasste ursprünglich fünf Tempel. Die Anlage wurde im Laufe der Zeit mehrmals umgebaut und erweitert. Durch seine Lage an der alten Römerstraße „Via Agrippa“, die u.a. Metz mit Trier verband, erhielt der Tempelbezirk einen starken Zustrom von Pilgern, die hier dem Gott Mercurius opferten. Später, im Jahr 392, fiel der Tempelbezirk dem Vandalismus des Christentums zum Opfer.
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Fotos [36] aus dem Jahr 2019:
Teufelsstein / Haardt
Teufelsstein / Haardt
- GPS: [49.4701,8.1484]
- Bundesland: Rheinland-Pfalz
- nächste Stadt: Bad Dürkheim | nächster Ort: Bad Dürkheim
- Typ: Felsen
- Nutzung: ca. 200 n. C.
- Informationen: Der Felsen ist etwa 2.50 m hoch und 4 m breit. 5 eingemeißelte Stufen führen nach oben. Hier befindet sich eine muldenartige Vertiefung und eine sogenannte Blutrinne, die auf eine kultische Nutzung aus keltischer Zeit schließen lassen. Von den zahlreichen Ritzungen auf dem Felsen, wie Sonnenräder, Runen und römische Ziffern sind einige Zeichen bis in heutige Zeit erhalten.
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Fotos [11] aus dem Jahr 2017: