Hessen | Kultplätze [25]
Bärenstein
Bärenstein
- GPS: [51.211196, 9.944663]
- Bundesland: Hessen
- nächste Stadt : Eschwege | nächster Ort: Meißner
- Typ: Felsen
- Nutzung: unbekannt
- Informationen: Der Bärenstein, Totenstein oder Abteröder Bär genannt, steht in Hanglage wenige 100 m östlich von Abterode. Etwa 200 m entfernt befindet sich eine frühgotische Kirchenruine(Bilder 12 - 18) . Als frühchristliche Opferstätte wird der Stein auch in Zusammenhang der Frau Holle Geschichte der Brüder Grimm genannt. Frau Holle(Hulda, Perchta) findet auch als die Göttin der Mutter Erde Erwähnung in diversen Sagen und Legenden.
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Fotos [18] aus dem Jahr 2020:
Dörnberg und Hohlenstein
Dörnberg & der Hohlenstein
- GPS: [51.3512, 9.3634]
- Bundesland: Hessen
- nächste Stadt: Kassel | nächster Ort: Ahnatal
- Typ: Siedlung und Felsen
- Nutzung / Erstellung: etwa 200 v. Chr.
- Informationen: Die Wallburg auf dem Dörnberg stammt aus der Spätlatenezeit. Von der Anlage sind heute nur noch Spuren erkennbar. Wenige km südöstlich befindet sich die Basaltkuppe des Hohlenstein. Auf seiner Kuppe liegt eine quadratische Vertiefung von 1 m Tiefe. Dieser Platz wurde auch als Zentrum eines Naturheiligtums gedeutet.
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Fotos [11] aus dem Jahr 2017:
Elisabethbrunnen
Elisabethbrunnen
- GPS: [50.79141,8.81599]
- Bundesland: Hessen
- nächste Stadt: Marburg | nächster Ort: Schröck
- Typ: Brunnen / Quelle
- Erstellung: 1527 / Fassade
- Informationen: Die Quelle, die dem Sandsteinfelsen entspringt, wurde schon in urgeschichtlicher Zeit genutzt und diente vermutlich als Kultplatz. Die neue Sandsteinfassade der Quelle mit dem Vorbau wurde nach Plänen von Eberhard Baldewein im Auftrag des Landgrafen Ludwigs von Hessen-Marburg errichtet und stammt aus dem Jahr 1596.
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Fotos [14] aus dem Jahr 2021:
Felsenmeer
Felsenmeer
- GPS: [49.7251,8.6900]
- Bundesland: Hessen
- nächste Stadt: Darmstadt | nächster Ort: Reichenbach
- Typ: Felsen
- Nutzung: ca. ab 200 v.Chr.
- Informationen: Das Felsenmeer besteht aus weitläufigen Fels- und Steinformationen auf dem Felsberg, oberhalb von Reichenbach im Odenwald. Bereits die Römer betrieben hier Steinbrucharbeiten. Zahlreiche Steinfragmente und eine bereits fertig gestellte Steinsäule zeugen von ihren Tätigkeiten. Die bearbeiteten Steine tragen Bezeichnungen wie Riesensäule, Altarstein, Schiff und Kreisplatte. Dazwischen befinden sich sogenannte Opfersteine. Örtliche Heimatforscher äußerten die Vermutung, dass es sich möglicherweise um eine Kultstätte handel könnte, die vor drei- bis viertausend Jahren von unseren Vorfahren genutzt wurde.
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Fotos [32] aus dem Jahr 2021:
Glauberg
Glauberg
- GPS: [50.306158, 9.007335]
- Bundesland: Hessen
- nächste Stadt: Frankfurt | nächster Ort: Glauberg
- Typ: Keltensiedlung, keltischer Grabhügel & Museum
- Nutzung: 5. Jahrt. v. Chr. - 1256
- Informationen: An dem Höhenrücken des Glaubergs erstrecken sich mehrere Ringwälle(Bilder 10-12). Im näheren Umfeld wurden bedeutende Funde aus der Vorgeschichte bis ins Hochmittelalter freigelegt. Am südlichen Berghang liegt der bekannte keltische Grabhügel(Bild 1) und das Museum „Keltenwelt am Glauberg“(Bilder 2-4). Am höchsten Punkt des Bergrückens befindet sich die Ruine der Burg Glauburg(Bilder 13, 14, 16). Eine erste Besiedlung des Plateaus erfolgte bereits in der Jungsteinzeit. Zu einer erneuten Besiedlung und Befestigung kam es in frühkeltischer Zeit (6. bis 5. Jahrhundert v. Christus). Zahlreiche bedeutende Funde, aus dieser Zeit, deuten auf eine kultische Nutzung des Geländes hin. Ab dem 12. und 13. Jahrhundert war der Glauberg Bestandteil des staufischen Burgensystems.
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Fotos [23] aus dem Jahr 2016:
Götzenstein
Götzenstein
- GPS: [49.55332, 8.77034 ]
- Bundesland: Hessen
- nächste Stadt: Weinheim | nächster Ort: Ober-Aptsteinach
- Typ: Felsen
- Nutzung: unbekannt
- Informationen: Auf der Suche nach einer geheimen Opferstätte für seine Götter soll der fränkische Stammesführer Dietbert diesen Ort ausgewählt haben. Bereits zu früherer Zeit soll dieser Felsen einst Kelten und Germanen als Kultplatz gedient haben. Der Berghügel ist von einer Felsformation gekrönt, die von einer scheinbar eingeebneten Fläche umschlossen wird. Archäologische Grabungen, die diese Legenden stützen könnten, sind bis jetzt jedoch noch nicht erfolgt.
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Fotos [15] aus dem Jahr 2021:
Heiliger Stein bei Muschenheim
Heiliger Stein
- GPS: [50.47177, 8.80183]
- Bundesland: Hessen
- nächste Stadt: Münzenberg | nächster Ort: Muschenheim
- Typ: Galeriegrab
- Erstellung: 3500 bis 2800 v. Chr
- Informationen: Die jungsteinzeitliche Megalithanlage besteht hauptsächlich aus einer rechteckigen Steinkammer mit 3 großen Decksteinen. An der nordöstlichen Zugangsseite befindet sich ein etwa 3 m hoher Menhir. Das zwischen 1893 und 2003 ausgegrabene Steingrab wurde nach der letzten Ausgrabung restauriert und liegt östlich, zwischen Muschenheim und Trais-Münzenberg, an einem Berghang.
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Fotos [11] aus dem Jahr 2020:
Jupiterheiligtum Haselburg
Jupiterheiligtum Haselburg
- GPS: [49.773492,8.945125]
- Bundesland: Hessen
- nächste Stadt: Darmstadt | nächster Ort: Haselburg
- Typ: röm. Villa und Heiligrum
- Erstellung: 90 - 260 n. Chr.
- Informationen: Die Haselburg gehört zu den am besten erforschten römischen Gutshöfen in Hessen. Hier wurde auch ein Tempel mit einem Jupiterheiligtum freigelegt(Jupiter - röm. Staats- und Stadtgott / Fotos 18-24). Außerdem ist in einer Mauer ein Matronenstein eingefügt (Bilder 10-14).
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Fotos [24] aus dem Jahr 2016:
Kammerbacher Kult-Höhle
Kammerbacher Kult-Höhle
- GPS: [51.266380, 9.895112]
- Bundesland: Hessen
- nächste Stadt: Eschwege | nächster Ort: Kammerbach
- Typ: Höhle
- Nutzung: 200 v. Chr.
- Informationen: Die Kammerbacher Kult-Höhle, auch als Hilgershäuser Höhle oder Hohlstein bezeichnet, gehört zu den größten Karsthöhlen in Hessen. Archäologische Funde belegen, dass die Höhle bereits 200 vor Christus von Menschen genutzt wurde. Menschliche Knochenreste deuten auch auf eine kultische Nutzung der Höhle zu früheren Zeiten hin. In der etwa 50 m langen, 20 m breiten und bis zu 12 m hohen Höhle befindet sich ein kleiner See. Am Höhleneingang werden selbst bis in heutige Zeit Blumenopfer abgelegt. Durch eine urkundliche Erwähnung aus dem Jahre 1267 gilt der Hohlstein auch als die älteste beschriebene Höhle Deutschlands.
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Fotos [11] aus dem Jahr 2021:
Keltendenkmal bei Urberach
Keltendenkmal bei Urberach
- GPS: [49.983553, 8.786780]
- Bundesland: Hessen
- nächste Stadt: Frankfurt a.M. | nächster Ort: Urberachl
- Typ: Denkmal
- Nutzung / Erstellung: Etwa 2 km nordwestlich von Urberach befindet sich ein aus Sanddünen bestehender Höhenzug, auf dem schon in der frühen Bronzezeit Grabhügel angelegt wurden. Zwei der ursprünglich 25 Grabhügel wurden wieder rekonstruiert. Vor dem südlichen Grabhügel wurde eine künstlerische Installation aufgestellt, die den Bestattungsritus eines hallstattzeitlichen Kriegers zeigt. Einen Überblick über den gesammten Komplex bietet ein sogenannter Zeitsteg..
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Fotos [18] aus dem Jahr 2021:
Lange Steine bei Haunetal
Lange Steine bei Haunetal
- GPS: [50.746227, 9.695265]
- Bundesland: Hessen
- nächste Stadt: Hünfeld | nächster Ort: Unterstoppel
- Typ: Steine
- Nutzung / Erstellung: unbekannt
- Informationen: Etwa einen Kilometer südwestlich des Stoppelsbergs befindet sich das Naturdenkmal „Lange Steine“. Unter den zahlreichen Steinritzungen wird eine Ritzung auf einem der Quader der Jungsteinzeit zugeordnet. Weitere Abbildungen sowie ein Wappen, siehe Fotos unten. Auf der Kuppe und am Südwestfuß des Stoppelsbergs befinden sich die Überreste der Burg Hauneck und der Sinzigburg.
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Fotos [20] aus dem Jahr 2016:
Langer Stein bei Kirchhain
Langer Stein bei Kirchhain
- GPS: [50.8328, 8.95833]
- Bundesland: Hessen
- nächste Stadt: Kirchhain | nächster Ort: Langenstein
- Typ: Menhir und Kultfiguren
- Nutzung / Erstellung: etwa 2000 v. Chr. bis Mittelalter
- Informationen: Der ursprünglich 6,3 Meter hohe Menhir wurde durch einen Blitzeinschlag im Jahr 1527 auf 4,75 Meter reduziert. Der Stein steht heute in der Ortsmitte von Langenstein an der Friedhofsmauer. Ursprünglich befand sich hier eine alte Kultstätte. Erhaltene Abbildungen an den Ecksteinen der Kirche zeugen von diesem Umstand.
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Fotos [9] aus dem Jahr 2016:
Lautariusgrab
Lautariusgrab
- GPS: [51.209434, 9.352632]
- Bundesland: Hessen
- nächste Stadt: Kassel | nächster Ort: Metze
- Typ: Steingrab
- Nutzung: 3500–3000 v. Chr.
- Informationen: Das Lautariusgrab besteht aus einer oberirdischen Grabkammer(10 x 5 m) mit zwei Vorkammern. Bei archäologischen Grabungen aus dem Jahr 1932 wurden hier nur wenige Funde, wie Skelettreste, Knochensplitter sowie diverse Steinwerkzeuge freigelegt. Weiter westlich liegt ein Hügelgrab, das in das Jahr 1300v. Chr. datiert wird.
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Fotos [6} aus dem Jahr 2016:
Menhir von Ober-Mörlen
Menhir von Ober-Mörlen
- GPS: [50.39211,8.68676]
- Bundesland: Hessen
- nächste Stadt: Bad Nauheim | nächster Ort: Ober-Mörlen
- Typ: Menhir
- Erstellung: 3. Jahrtausend v. Chr.
- Informationen: Der plattenförmige, knapp 2,5 m hohe Menhir, erhebt sich nördlich von Ober-Mörlen an einem Feldweg. Der zu früherer Zeit vergrabene Menhir wurde 1975 freigelegt und wieder aufgerichtet.
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Fotos [6] aus dem Jahr 2017:
Milseburg
Milseburg
- GPS: [50.54494,9.89806]
- Bundesland: Hessen
- nächste Stadt: Fulda | nächster Ort: Danzwiesen
- Typ: keltische Wallanlage
- Erstellung: ab ca. 100 v. Chr.
- Informationen: Die Milseburg erhebt sich im Naturpark Hessische Rhön, östlich von Fulda. Am Nordwesthang passiert man beim Aufstieg die Ringwallanlagen der keltischen Siedlung "Oppidum Milseburg". Von 2003 bis 2004 wurde in Hanglage eine aufwändige archäologische Sondierung durchgeführt. Anschließend wurden Abschnitte des Ringwalls rekonstruiert und können nun besichtigt werden. Kurz unterhalb der Bergkuppe wurde zu späterer Zeit eine Wallfahrtskapelle mit steinerner Kanzel errichtet. Direkt oben auf der Bergkuppe befindet sich eine Kreuzigungsgruppe aus dem Jahre 1756.
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Fotos [37] aus den Jahren 2017 & 2021:
Quellenheiligtum am Kapellenberg
Quellenheiligtum am Kapellenberg
- GPS: [50.095774, 8.437453]
- Bundesland: Hessen
- nächste Stadt: Frankfurt | nächster Ort: Hofheim
- Typ: Quellheiligtum
- Nutzung: 4. Jahrtausend v. Chr. bis Mittelalter
- Informationen: Am Westabhang des Rabenbergs liegt eine Quelle mit der Bezeichnung “Einsiedlerborn”. Im 17. Jahrhundert wurde neben der Quelle eine Wallfahrtskapelle errichtet. Ab diesem Zeitpunkt wurde der Berg als Kappellenberg bezeichnet. Zahlreiche Hinterlassenschaften von der Steinzeit über die Römerzeit bis zum Mittelalter befinden sich in diesem Geländeabschnitt(Bilder unten). Die Quelle liegt mehrere 100 m westlich der Kapelle.
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Fotos [13] aus dem Jahr 2017:
Riesenstein / Heiligenberg
Riesenstein (Heiligenberg)
- GPS: [51.19673,9.21185]
- Bundesland: Hessen
- nächste Stadt: Kassel | nächster Ort: Naumburg
- Typ: Felsen
- Nutzung: etwa 2. Jahrtausend v. Chr. bis Mittelalter
- Informationen: Der knapp 10 m hohe Felsen wurde angeblich bereits ab dem 2. Jahrtausend v. Chr. als Opferstätte genutzt. Auf dem Felsen befindet sich eine Opfermulde mit einem Abfluss. An einer künstlich geschaffenen Spalte kann man am 21. Dezember die Sonne aufgehen sehen. Mehrere Fels-Ritzungen von Tierabbildern belegen eine rituelle Nutzung des Felsens in der Vergangenheit. Wenige km weiter nördlich befindet sich die Fatima Grotte.
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Fotos [6] aus dem Jahr 2020:
Riesenstein von Wolfershausen
Riesenstein von Wolfershausen
- GPS: [51.192491, 9.444137]
- Bundesland: Hessen
- nächste Stadt: Kassel | nächster Ort: Wolfershausen
- Typ: Menhir
- Erstellung: 3. Jahrtausend v. Chr.
- Informationen: Der Menhir stammt aus der Jungsteinzeit und wurde vermutlich auch als Kultplatz genutzt. Im direkten Umfeld wurden bei Grabungen menschliche Knochenreste aus dem Neolithikum freigelegt.
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Fotos [6] aus dem Jahren 1997 & 2019:
Steinkammergrab bei Züschen
Steinkammergrab bei Züschen
- GPS: [51.173895, 9.240575]
- Bundesland: Hessen
- nächste Stadt: Kassel | nächster Ort: Züschen
- Typ: Steinkammergrab
- Erstellung: 4. bis 3. Jahrtausend v. Chr.
- Informationen: Im Frühjahr 1894 wurde das Grab von Inspektor Rudolf Gelpke bei Arbeiten im Umfeld(Garvensburg) erstmalig erwähnt. Folgende Untersuchungen legten zwischen den Steinplatten Scherben und Knochen frei. Nach weiteren Ausgrabungen konnte eine Steinkiste von 20 m Länge und einer Breite von 3,50 m freigelegt werden. Die Längswände des Grabs bestehen aus zwei Reihen von je 12 Steinen. Die Abschlussplatte, die die eigentliche Grabkammer von einem Vorraum trennt, weist eine kreisrunde Öffnung mit einem Durchmesser von etwa 50 cm auf, einem sogenannten Seelenloch. Bekannt wurde das Steingrab wegen der einmaligen eingeritzten Bildzeichen auf verschiedenen Steinen(Wartberg-Kultur).
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Fotos [6] aus dem Jahr 2016:
Steinkammerhöhlen bei Erdbach
Steinkammerhöhlen bei Erdbach
- GPS: [50.684065, 8.212882]
- Bundesland: Hessen
- nächste Stadt: Herborn | nächster Ort: Erdbach
- Typ: Höhle
- Nutzung: etwa 6. Jahrtausend v. Chr.
- Informationen: Wenige 100 m südöstlich von Erdbach befinden sich mehrere Höhlen in einem angrenzenden Waldgebiet(Schauhöhle, Benderstollen, Steinbruchgrund und die kleine und große Steinkammer). In den Steinkammerhöhlen wurden bei archäologischen Sondierungen Weihegaben aus dem 6. Jahrhundert vor Christus freigelegt.
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Fotos [36] aus dem Jahr 2015:
Steinwand &Teufelskanzel
Steinwand &Teufelskanzel
- GPS: [50.5225,9.8645]
- Bundesland: Hessen
- nächste Stadt: Fulda | nächster Ort: Steinwand
- Typ: Felsen
- Nutzung unbekannt
- Informationen: Die Steinwand gilt als eine der bekanntesten Felsformationen in der Rhön. Zahlreiche einzelne Felsen, wie die Teufelskanzel, formen die über 100 m lange Formation. Sagen und Legenden zufolge sollen die Felsen unseren Vorfahren auch als Kultstätte gedient haben. Die unmittelbare Nähe zur Milseburg stützt die These. Archäologische Befunde sind derzeit nicht bekannt. Heute gelten die Felsen nach Sperrung der Kletterwände an der Milseburg als die Top-Kletterfelsen in der Region.
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Fotos [23] aus dem Jahr 2015:
Taufstein am Frauenstein
Taufstein am Frauenstein
- GPS: [50.38109,9.69534]
- Bundesland: Hessen
- nächste Stadt: Fulda | nächster Ort: Oberkalbach
- Typ: Stein
- Nutzung: unbekannt.
- Informationen: Der würfelförmige Steinblock aus Dolerit auf dem Frauenstein gilt u. a. als prähistorische Grabstätte. Aufgrund seiner außergewöhnlichen Form, auf seiner Oberseite befindet sich eine beckenartige Vertiefung mit mehreren Ablaufrinnen, wird ihm auch eine frühe kultische Nutzung zugeschrieben. Zu späterer Zeit soll er den frühen Christen angeblich auch als Taufbecken gedient haben. Daher rührt die heutige Bezeichnung „Taufstein“.
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Fotos [10] aus dem Jahr 2020:
Viergötterstein bei Schwalbach
Viergötterstein bei Schwalbach
- GPS: [50.163470, 8.523920]
- Bundesland: Hessen
- nächste Stadt: Frankfurt | nächster Ort: Schwalbach
- Typ: Jupitersäule
- Erstellung: etwa 400 v. Chr.
- Informationen: Ein sogenannter Viergötterstein bildet die allseitig mit Göttern verzierte Basis von Jupitergigantensäulen. Die Säule gehörte vermutlich zu einer Villa Rustica und war Jupiter, dem höchsten römischen Gott, geweiht. Die Darstellungen auf dem Stein zeigen die Gottheiten Merkur, Juno, Minerva und Herkules.
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Fotos [12] aus dem Jahr 2021:
Wellenstein
Wellenstein
- GPS: [51.17151,8.99371]
- Bundesland: Hessen
- nächste Stadt: Waldeck | nächster Ort: Bringhausen
- Typ: Ritzstein
- Erstellung: etwa 2.500 v. Chr.
- Informationen: Aufgrund seiner einzigartigen Ritzungen, stellt der "Menhir" eine archäologische Rarität unter den Menhiren im Kasseler Raum dar. Eigentlich handelt es sich nicht um einen Menhir im klassischen Sinn, sondern um einen Teil des Plattenrings eines Grabhügels. Im Jahr 1961 wurde der Stein im Ortsteil Wellen(Edertal) freigelegt. Anschließend wurde er an den heutigen Standort verbracht.
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Fotos [4] aus dem Jahr 2019:
Wilhelmsteine
Wilhelmsteine
- GPS: [50.784894,8.433717]
- Bundesland: Hessen
- nächste Stadt: Marburg | nächster Ort: Eschenburg
- Typ: Felsen
- Nutzung: Neolithikum bis Mittelalter
- Informationen: Die Wilhelmsteine befinden sich im Naturpark „Lahn-Dill-Bergland“, etwa 700 m südsüdöstlich des Berggipfels(Angelburg). Die Steine(Felsenburg) werden als eine vorchristliche, überregional bedeutsame Kultstätte angesehen, die seit dem Neolithikum über die Bronze- und Eisenzeit besucht und genutzt wurde. Verschiedene der gewaltigen Felsklötze weisen menschliche Bearbeitungsspuren auf. Im oberen Abschnitt einer der Steine kann man auch das Profil eines Menschengesichts erkennen. Dass sich die Bedeutung der Steine bis in heutige Zeit erhalten hat, zeigen die hier zu Himmelfahrt abgehaltenen Gottesdienste. Ein bedeutendes Fundstück aus dem Umfeld der Steine(Richtung Angelburg) ist der Hirzenhainer „Keltenstein“. Hierbei handelt es sich um eine Steinstele mit einer figürlich Darstellung eines Menschengesichts. Die Stele ist im Hessischen Landesmuseum Darmstadt ausgestellt.
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Fotos [16] aus dem Jahr 2016: