Brandenburg | Kultplätze [14]
Bischofstein
- GPS: [52.06005, 12.77113]
- Bundesland: Brandenburg
- nächste Stadt: Niemegk | nächster Ort: Neu-Rietz
- Typ: Stein
- Nutzung & Erstellung: unbekannt.
- Informationen: Der Findling liegt zwischen Neu-Rietz und Pflügkuff mitten im Wald. Zwei Mulden auf dem gewaltigen Stein dienten vermutlich bereits zu früherer Zeit als Ablage für Opfergaben. Später. Im 12. Jahrhundert, wurde der Bischofstein durch das Einmeißeln von Kelchen und Kreuzen auf Initiative des Erzbischofs geweiht.
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Fotos [16] aus dem Jahr 2017:
Dolmen bei Schmiedeberg
- GPS: [53.13953,13.94708]
- Bundesland: Brandenburg
- nächste Stadt: Angermünde | nächster Ort: Schmiedeberg
- Typ: Erweiterter Dolmen
- Nutzung & Erstellung: 3500 und 2800 v. Chr.
- Informationen: Der Dolmen bei Schmiedeberg liegt südwestlich des kleinen Ortes in relativer Nähe des Kaulsees. Das Steingrab gehört zu der Gruppe der Urdolmen und wurde von seinem ursprünglichen Standort hierher versetzt. Von weiteren 12 Steingräbern, die 1831 im direkten Umfeld noch erhalten waren, sind heute alle zerstört. 1831 waren noch 12 Anlagen erhalten.
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Fotos [10] aus dem Jahr 2017:
Groß-Dolmen bei Lützlow
- GPS: [53.233541, 14.058226]
- Bundesland: Brandenburg
- nächste Stadt: Prenzlau | nächster Ort: Lützlow
- Typ: Dolmen / Gedenkstätte
- Nutzung & Erstellung: 1924
- Informationen: Hierbei handelt es sich um keinen Kultplatz, sondern um Gedenkstätte. Im Jahr 1924 ließ Wilhelm von Arnim das „Lützlower Hünengrab“ in Form eines Großdolmens aus Granitfindlingen zum Gedenken an die Toten des Ersten Weltkrieges und zu Ehren an die Gefallenen des Ortes Lützlow aufstellen. Um das Denkmal herum wurden Schwedische Mehlbeerbäume und eine „Friedens-Eiche“ angepflanzt. Die Findlinge, die zum Bau des Großsteingrabes benötigt wurden, stammen aus der Umgebung.
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- Dolmen
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Fotos [12] aus dem Jahr 2020:
Großsteingrab Stöckheim
- GPS: [52.70452,10.99244]
- Bundesland: Brandenburg
- nächste Stadt: Salzwedel | nächster Ort: Stöckheim
- Typ: Dolmen
- Nutzung & Erstellung: 3700 und 3300 v. Chr.
- Informationen: Der ursprünglich aus 16 Trag- und vier Decksteinen bestehende Großdolmen ist über 9 m lang und durchschnittlich 2 m breit. Die Kammer des Dolmen wird von einer 22 t wiegenden Steinplatte bedeckt, die an einer Seite über eine tiefe Rinne verfügt(Blutrinne). Das Grab wurde erstmals 1843 von Johann Friedrich Danneil erwähnt.
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Fotos [12] aus dem Jahr 2017:
Königsgrab von Seddin
Königsgrab von Seddin
- GPS: [53.13482,11.97457]
- Bundesland: Brandenburg
- nächste Stadt: Pritzwalk | nächster Ort: Seddin
- Typ: Tumulus
- Nutzung & Erstellung: ca. 800 v. Chr.
- Informationen: Das Königsgrab von Seddin liegt in einem Tumulus, der über einen Durchmesser von 63,8 m verfügt. Der Tumulus erreicht eine Höhe von 10 m und stammt aus der Bronzezeit. Im Jahr 1899 wurde das Grab offiziell erkundet und die Funde wurden anschließend in das Märkische Museum in Berlin verbracht. Teile der Metallfunde gingen später im Zweiten Weltkrieg verloren. Die Grabkammer war ursprünglich innen mit Lehm verputzt und trug eine rote Bemalung an den Wänden. Der Deckenbereich wird mit einem falschen Gewölbe abgeschlossen.
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Fotos [17] aus dem Jahr 2017:
Labyrinth bei Eberswalde
Labyrinth bei Eberswalde / Malchower Labyrinthpark
- GPS: [53.41760,13.92261]
- Bundesland: Brandenburg
- nächste Stadt: Eberswalde | nächster Ort: Malchow
- Typ: Labyrinth
- Nutzung & Erstellung: in der Neuzeit
- Informationen: Im unmittelbaren Umfeld der alten Feldsteinkirche von Malchow befindet sich der Malchower Labyrinthpark. Kein Kultplatz, aber eine perfekte Nachbildung diverser Labyrinthe wie dem Labyrinth von Chartres. Seit Sommer 2017 wurde unter anderem ein "Wunderkreis" angelegt, der dem Eberswalder Labyrinth von 1609 nachempfunden ist.
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Fotos [6] aus dem Jahr 2017:
Brüssow-Hammelstall
- GPS: [53.37849,14.11140]
- Bundesland: Brandenburg
- nächste Stadt: Salzwedel | nächster Ort: Brüssow-Hammelstall
- Typ: Dolmen
- Nutzung & Erstellung: 3500 und 2800 v. Chr.
- Informationen: Über einen Naturlehrpfad gelangt man zu einer Steinkiste, sowie zu einem erweiterten Dolmen. Der etwa im Jahr 1900 rekonstruierte Dolmen wurde aus Granitfindlingen erstellt. Das Innenmaß der Kammer beträgt 2,5 x 0,9 m. Der Dolmen verfügt über 2 gewaltige, etwa 4 t wiegende Decksteine. Die etwas abseits liegende Steinkiste wurde erst 1976 entdeckt und liegt in einem Hügel aus Steinbrocken. In einer gefliesten Kammer wurden die Skelette von 3 beigesetzten Menschen freigelegt.
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Fotos [14] aus dem Jahr 2017:
Opferstein bei Muckwar
Opferstein bei Muckwar
- GPS: [51.67655,14.02210]
- Bundesland: Brandenburg
- nächste Stadt: Cottbus | nächster Ort: Muckwar
- Typ: Opferstein
- Nutzung: frühes Mittelalter / vermutlich auch früher
- Informationen: Bei dem Opferstein von Muckwar handelt es sich um einen Steinblock der Saale-Eiszeit, der etwa vor 200.000 Jahren hierher gelangte. In vorchristlicher Zeit soll er als Altar für Tieropfer gedient haben.
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Fotos [8] aus dem Jahr 2017:
Slawenburg Buckow
Slawenburg Buckow
- GPS: [52.18374,14.16075]
- Bundesland: Brandenburg
- nächste Stadt: Beeskow | nächster Ort: Buckow
- Typ: Burg
- Nutzung: 8.–10. Jahrhundert
- Informationen: Die kleine Kirche und der Friedhof befinden sich im Zentrum der ehemaligen Slawenburg von Buckow, die im Volksmund auch „Schwedenschanze“ genannt wird. Abschnitte des Verteidigungswalls der Befestigungsanlage haben sich bis in heutige Zeit erhalten. Die Burg erstreckte sich auf einer Fläche von etwa 40x60 m und war von einem Graben umgeben.
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Fotos [6] aus dem Jahr 2017:
Slawenburg Raddusch
Slawenburg Raddusch
- GPS: [51.8049,14.03036 ]
- Bundesland: Brandenburg
- nächste Stadt: Cottbus | nächster Ort: Raddusch
- Typ: Burg
- Nutzung: 9. -10. Jahrhundert
- Informationen: Die Slawenburg von Raddusch ist eine von zahlreichen, ab dem 10. Jahrhundert in der Niederlausitz errichteten Burgen der Slawen. Bei ersten Grabungen zwischen 1984 und 1990 stellte sich heraus, dass die Slawen nicht die ersten Siedler an diesem Ort waren. Neben Funden aus der Völkerwanderungszeit (5./6. Jahrhundert) wurden auch Artefakte der späten Bronzezeit und frühen Eisenzeit freigelegt. Unter Leitung des brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und des archäologischen Landesmuseums wurde die heutige Burg äußerlich weitgehend originalgetreu errichtet.
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Fotos [14] aus dem Jahr 2017:
Steingrab bei Meichow
Steingrab bei Meichow
- GPS: [53.18680,13.94480]
- Bundesland: Brandenburg
- nächste Stadt: Prenzlau | nächster Ort: Meichow
- Typ: Steinkistengrab
- Nutzung: ca. 2500 v. C.
- Informationen: Das kleine Steingrab befindet sich nicht weit von der Autobahnabfahrt Warnitz. Von hier folgt man nun der Verbindungsstraße nach Meichow und nach knapp 1 km führt ein Trampelpfad links den Hang hinauf. Die vier erhaltenen Tragsteine der Steinkiste, mit den Abmessungen von 1,2x1m, sind etwa zur Hälfte in die Erde eingetieft. Die Deckplatte ist nicht mehr vollständig erhalten. Wie auf der Hinweistafel zu lesen ist, wurde das Steingrab 1986 restauriert. Im Melzower Forst wurden beim Autobahnbau in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts zahlreiche kleinere, bereits zerstörte Steinkisten entdeckt. Später(1985) wurde dann das relativ gut erhaltene Steingrab mit 2 Skeletten freigelegt. Im unmittelbaren Umfeld befinden sich noch mehrere Hügelgräber.
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Fotos [12] aus dem Jahr 2017:
Steingräber bei Wollschow
Steingräber bei Wollschow
- GPS: [53.3938, 14.2203]
- Bundesland: Brandenburg
- nächste Stadt: Pasewalk | nächster Ort: Wollschow
- Typ: Steingrab
- Nutzung: 3500 und 2800 v. Chr.
- Informationen: Mehrere Steinkisten und Urdolmen befinden sich südwestlich von Wollschow in einem Waldstück gelegen(Wollschow 1-5). Von den meisten der hier befindlichen Dolmen haben sich leider nur noch Fragmente erhalten.
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Steinkiste am Tempelberg
Steinkiste am Tempelberg
- GPS: [52.42699,14.16458]
- Bundesland: Brandenburg
- nächste Stadt: Müncheberg | nächster Ort: Tempelberg
- Typ: Steinkiste
- Nutzung: 2300-2130 v. Chr.
- Informationen: 871 wurde das Steingrab erstmals entdeckt und vermutlich geplündert. Danach geriet das Grab in Vergessenheit. Erst im Jahr 1984 wurde die Steinkiste wiederentdeckt und 2 Jahre später archäologisch sondiert. Flintabschläge und Keramiken ließen sich der Kugelamphorenkultur zuordnen.
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- Steinkiste
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Steinkreis/Steinpflaster Schmölln
Steinkreis/Steinpflaster Schmölln
- GPS: [53.297680, 14.099072]
- Bundesland: Brandenburg
- nächste Stadt: Pasewalk | nächster Ort: Schmölln
- Typ: Steinkreis/Steinpflaster
- Nutzung: ca. 3500 v. Chr
- Informationen: An der Oberseite einer vermutlich einstmals aufrecht stehenden Stele befinden sich mehrere Vertiefungen(Schalenstein), die auf eine rituelle Nutzung schließen lassen. Ursprünglich scheint es weitere Stelen am Rand des Steinkreises gegeben zu haben, die bereits vor längerer Zeit entfernt wurden.
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- Steinkreis/Steinpflaster
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Fotos [9] aus dem Jahr 2017: